Geschichte der Hütte

Vom Umkleideraum zur Vereinshütte

1968, zum Bau der Tennisplätze, organisierte Herr Prof. Fünfer eine Hütte von der Fa. Weiß & Freitag. In einem Raum von 4.5m * 3m zogen sich die Tennisspielerinnen und Tennisspieler, durch einen Vorhang getrennt, um. Das genügte anfangs. Doch die Mitgliederzahl der Tennisabteilung nahm ständig zu. So stellte Herr Manfred Reuter , damals Kassier der TA, im Frühjahr 1982 den Antrag, die Hütte zu vergrößern. Der Vorschlag wurde schnell in die Tat umgesetzt. Peter Pollner, Vorstand der FA, zeichnete die Pläne. Nachdem von vielen Helfern das Fundament betoniert war, erstellte Herr Jörg Dittmann in seinem dreiwöchigen Urlaub den Anbau. An den Wochenenden bekam er Hilfe von Herrn Max Fuchs. Die so entstandene Vereinshütte war aber als Umkleideraum zu schade. Ein alter Bauwagen, von Weiß & Freitag gestiftet, wurde von Herrn Arnold Steyer und Gehilfen "hinter" die Hütte gestellt und diente als Umkleideraum. Herr Arnold Kellerbauer kümmerte sich um die Elektrik. Daß außer den genannten Personen noch viele fleißige Helfer dazu beigetragen haben, den Anbau bis November fertig zu stellen, soll nicht unerwähnt bleiben. Die Einweihung der Vereinshütte fand am 15.7. 1983 statt.
Doch das ganze gab optisch nicht so viel her. So beschloß der Vereinsausschuß, wieder auf Anregung von Herrn Reuter, ein Giebeldach zu bauen. Ein Architekt berechnete die Statik und das bewährte Team, Herr Dittmann und Herr Fuchs, setzten das Dach über den Komplex. Desweitern wurde der bisherige Vorraum abgeschlossen und zu einer Küche umgebaut. Das war 1986. Natürlich gab es eine Feier.
Nun mußte das nächste Problem gelöst werden. Der Weg zu den 200 m entfernten Toiletten war vielen zu weit. Auch mußten die Tennisspieler zum Duschen in das nächstgelegene Gebäude gehen. So entschloß sich die Vereinsführung, Duschen und Toiletten zu bauen. Voraussetzung dazu war aber ein Kanal. In Zusammenarbeit mit der Bauabteilung des Instituts und dem Baureferat der Gemeinde holten wir die Genehmigung für den Bau des Kanals beim Landratsamt ein. Er wurde im April 1988 von einer Firma fertiggestellt. Natürlich war das eine große finanzielle Belastung für unseren kleinen Verein. So konnte erst im Frühjahr 1989 mit den Umbauarbeiten für die Umkleidekabinen, den Duschen und Toiletten begonnen werden. Peter Pollner war für die Planung verantwortlich, Erich Kühn für das Fundament und Mauerarbeiten, Jörg Dittmann und Max Fuchs für die Holzarbeiten. Helmut Zauner übernahm die gesamte sanitäre Installation . Horst Jourdan ging allen zur Hand. Ohne die Mithilfe noch vieler Vereinsmitglieder hätte dieses Bauvorhaben nicht realisiert werden können. Die Vorstandsschaft bedankt sich noch einmal bei allen Helfen.
Am 22. Juli 1989 gab es zur Einweihung ein großes Fest.
So wurde im Laufe der Jahre aus einer Umkleidehütte ein respektables Vereinsheim.